ELIQUIS 5 mg Filmtabletten

ELIQUIS 5 mg Filmtabletten
Verschreibungspflichtig

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

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PZN: 1647809
Hersteller: Vertriebsgemeinschaft Bristol-Myers Squibb GmbH & Co. KGaA / Pfizer Pharma GmbH
Darreichung: Filmtabletten
Menge: 200 St
258,49 1
€ 1,29 / 1St
Menge:
Alternative Packungsgrößen
20 St 60 St 200 St

Indikation

Erwachsene: 1. Zur Prophylaxe von Schlaganfällen und systemischen Embolien bei erwachsenen Patienten mit nicht-valvulärem Vorhofflimmern (NVAF) und einem oder mehreren Risikofaktoren, wie Schlaganfall oder TIA (transitorischer ischämischer Attacke) in der Anamnese, Alter >= 75 Jahren, Hypertonie, Diabetes mellitus, symptomatische Herzinsuffizienz (NYHA Klasse >= II). 2. Behandlung von tiefen Venenthrombosen (TVT) und Lungenembolien (LE) sowie Prophylaxe von rezidivierenden TVT und LE (VTEt) bei Erwachsenen. Kinder und Jugendliche: 1. Behandlung venöser Thromboembolien (VTE) und Prophylaxe von rezidivierenden VTE bei pädiatrischen Patienten ab einem Alter von 28 Tagen bis unter 18 Jahren. Anwendungsbeschränkungen Das Arzneimittel wird bei Patienten mit einer Lungenembolie, die hämodynamisch instabil sind oder eventuell eine Thrombolyse oder pulmonale Embolektomie benötigen, nicht als Alternative zu unfraktioniertem Heparin empfohlen, da die Wirksamkeit und Sicherheit von Apixaban unter diesen klinischen Bedingungen nicht untersucht wurden. Patienten mit einem Antiphospholipid-:Syndrom: Direkt wirkende orale Antikoagulanzien (DOACs) einschließlich Apixaban werden nicht für Patienten mit einer Thrombose in der Krankheitsgeschichte, bei denen ein Antiphospholipid-Syndrom diagnostiziert wurde, empfohlen. Insbesondere bei dreifach positiven Patienten (für Lupus-Antikoagulans, Anticardiolipin-Antikörper und Anti-Beta-2-Glykoprotein I-Antikörper) könnte eine Behandlung mit direkt wirkenden oralen Antikoagulanzien im Vergleich mit einer Vitamin-K-Antagonisten-Therapie mit einer erhöhten Rate rezidivierender thrombotischer Ereignisse verbunden sein.

Gebrauchs­informationen

Anwendungsangaben

  • - Vorbeugung von Schlaganfall bei Vorhofflimmern bei weiterer Begleiterkrankung oder Risiko
  • - Vorbeugung von Embolie bei Vorhofflimmern bei weiterer Begleiterkrankung oder Risiko
  • - Behandlung von Gefäßverschluss der Venen (tiefe Venenthrombose)
  • - Behandlung von Lungenembolie
  • - Vorbeugung von wiederkehrendem Gefäßverschluss tiefer Venen (tiefe Venenthrombose)
  • - Vorbeugung von wiederkehrender Lungenembolie
  • - Vorbeugung und Behandlung von Gefäßverschuss durch Blutpfropf (venöse Thromboembolien) bei Kindern und Jugendlichen

Zusammensetzung

Die angegebenen Mengen beziehen sich auf 1 Tablette

Wirkstoff Apixaban5 mg
Hilfsstoff Triacetin+
Hilfsstoff Eisen(III)-oxid, rot+
Hilfsstoff Lactoseinsgesamt 103 mg
Hilfsstoff Cellulose, mikrokristalline+
Hilfsstoff Croscarmellose natrium+
Hilfsstoff Natriumdodecylsulfat+
Hilfsstoff Magnesium stearat+
Hilfsstoff Lactose-1-Wasser+
Hilfsstoff Hypromellose+
Hilfsstoff Titandioxid+

Dosierungsangaben

PersonenkreisZeitpunktEinzeldosisGesamtdosis
Erwachseneunabhängig von der Mahlzeit1 Tablette2-mal täglich
Erwachseneunabhängig von der Mahlzeit1 Tablette2-mal täglich
Erwachseneunabhängig von der Mahlzeit2 Tabletten2-mal täglich
Erwachseneunabhängig von der Mahlzeit1 Tablette2-mal täglich

In Absprache mit Ihrem Arzt, abhängig von dem Stadium der Behandlung, wird das Arzneimittel in der Regel folgendermaßen dosiert.

Die Dosierung bei Kindern und Jugendlichen richtet sich nach dem Körpergewicht und wird von Ihrem Arzt bestimmt.

Vorbeugung von wiederkehrendem Gefäßverschluss tiefer Venen und wiederkehrender Lungenembolie:

Folgebehandlung (ab 7. Behandlungsmonat): Das Arzneimittel ist vor allem für den Behandlungsbeginn geeignet. Für die Folgebehandlung stehen Arzneimittel mit niedrigerem Wirkstoffgehalt zur Verfügung.

Die Dosierung bei Kindern und Jugendlichen richtet sich nach dem Körpergewicht und wird von Ihrem Arzt bestimmt.

Lassen Sie sich zu der Dosierung von Ihrem Arzt oder Apotheker beraten.

Patienten mit einer Nierenfunktionsstörung: Sie müssen in Absprache mit Ihrem Arzt eventuell die Einzel- oder die Gesamtdosis reduzieren oder den Dosierungsabstand verlängern.

Behandlung von Gefäßverschluss der Venen und Lungenembolie:

Höchstdosis: Eine Dosis von 4 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.

Höchstdosis: Eine Dosis von 2 Tabletten pro Tag sollte nicht überschritten werden.

Wichtige Hinweise

Was sollten Sie beachten?
- Geben Sie vor einer Operation - dazu zählen auch kleinere Eingriffe wie z.B. das Ziehen eines Zahnes - die Einnahme/Anwendung des Arzneimittels an, da die Blutungszeit verlängert sein kann.
- Vorsicht bei Allergie gegen Bindemittel (z.B. Carboxymethylcellulose mit der E-Nummer E 466)!
- Vorsicht bei einer Unverträglichkeit gegenüber Lactose. Wenn Sie eine Diabetes-Diät einhalten müssen, sollten Sie den Zuckergehalt berücksichtigen.
- Es kann Arzneimittel geben, mit denen Wechselwirkungen auftreten. Sie sollten deswegen generell vor der Behandlung mit einem neuen Arzneimittel jedes andere, das Sie bereits anwenden, dem Arzt oder Apotheker angeben. Das gilt auch für Arzneimittel, die Sie selbst kaufen, nur gelegentlich anwenden oder deren Anwendung schon einige Zeit zurückliegt.

Anwendungshinweise

Die Gesamtdosis sollte nicht ohne Rücksprache mit einem Arzt oder Apotheker überschritten werden.

Art der Anwendung?
Nehmen Sie das Arzneimittel mit Flüssigkeit (z.B. 1 Glas Wasser) ein. Falls Sie nicht in der Lage sind, die Tabletten als Ganzes zu schlucken, können Sie diese unmittelbar vor der Anwendung auch zerstoßen und in Wasser oder Apfelsaft gelöst oder mit Apfelmus gemischt einnehmen.

Dauer der Anwendung?
Die Anwendungsdauer richtet sich nach Art der Beschwerde und/oder Dauer der Erkrankung und wird deshalb nur von Ihrem Arzt bestimmt. Zur Vorbeugung von Schlaganfall und Embolie bei Vorhofflimmern sollte das Arzneimittel dauerhaft angewendet werden.

Überdosierung?
Es kann zu Überdosierungserscheinungen wie einer erhöhten Blutungsneigung kommen. Setzen Sie sich bei dem Verdacht auf eine Überdosierung umgehend mit einem Arzt in Verbindung.

Einnahme vergessen?
Nehmen Sie das Arzneimittel ein, sobald Sie daran denken und halten Sie dann Ihren ursprünglichen Zeitplan ein.

Generell gilt: Achten Sie vor allem bei Säuglingen, Kleinkindern und älteren Menschen auf eine gewissenhafte Dosierung. Im Zweifelsfalle fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker nach etwaigen Auswirkungen oder Vorsichtsmaßnahmen.

Eine vom Arzt verordnete Dosierung kann von den Angaben der Packungsbeilage abweichen. Da der Arzt sie individuell abstimmt, sollten Sie das Arzneimittel daher nach seinen Anweisungen anwenden.

Wirkungsweise

Wie wirkt der Inhaltsstoff des Arzneimittels?

Apixaban ist ein Arzneistoff zur Hemmung der Blutgerinnung. Der Wirkstoff hemmt den Blutgerinnungsfaktor Xa und unterbricht die Gerinnungskaskade, wobei sowohl die Bildung von Thrombin, einem Enzym, das bei der Blutgerinnung eine wichtige Rolle spielt, als auch die Entstehung von Blutgerinnseln gehemmt wird.

Aufbewahrung

Aufbewahrung

Das Arzneimittel muss nach Anbruch/Zubereitung innerhalb der nächsten Stunde verbraucht werden!

Diese Angabe gilt nur für die hergestellte Zubereitung.

Nebenwirkungen

Welche unerwünschten Wirkungen können auftreten?

Kinder und Jugendliche:
- Anämie (Blutarmut)
- Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
- Vaginale Blutungen
- Blutungen im Urogenitaltrakt
- Nasenbluten
- Allergische Reaktionen
- Schwellung infolge Allergie
- Juckreiz
- Blutungen
- Blutergüsse
- Niedriger Blutdruck
- Übelkeit
- Blut im Stuhl
- Blutungen im Analbereich
- Zahnfleischbluten
- Abnorme Leberfunktionstests
- Anstieg der Leberwerte
- Hautausschlag
- Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
- Ausscheidung von Blutbestandteilen mit dem Urin
- Prellung
- Blutungen nach Operation, einschließlich Wundblutung
- Wundsekretion
- Blutungen an der Operationsstelle
- Blutungen während der Operation

Erwachsene:
- Anämie (Blutarmut)
- Thrombozytopenie (Verminderung der Anzahl der Blutplättchen)
- Blutungen im Auge
- Blutergüsse
- Niedriger Blutdruck
- Nasenbluten
- Übelkeit
- Blutungen im Magen-Darm-Bereich
- Blutungen im Mund
- Blutungen im Analbereich
- Zahnfleischbluten
- Anstieg der Leberwerte
- Hautausschlag
- Ausscheidung von Blutbestandteilen mit dem Urin
- Vaginale Blutungen
- Blutungen im Urogenitaltrakt
- Prellung
- Allergische Reaktionen
- Schwellung infolge Allergie
- Juckreiz
- Blutungen in die Bauchhöhle
- Bluthusten
- Abnorme Leberfunktionstests
- Haarausfall mit Glatzenbildung (Alopezie)
- Muskelblutung
- Blutungen am Applikationsort
- Nachweisbares nicht sichtbares (okkultes) Blut im Stuhl
- Blutungen nach Operation
- Wundsekretion
- Blutungen an der Operationsstelle
- Blutungen während der Operation
- Blutungen nach Verletzung

Bemerken Sie eine Befindlichkeitsstörung oder Veränderung während der Behandlung, wenden Sie sich an Ihren Arzt oder Apotheker.

Für die Information an dieser Stelle werden vor allem Nebenwirkungen berücksichtigt, die bei mindestens einem von 1.000 behandelten Patienten auftreten.

Gegenanzeigen

Was spricht gegen eine Anwendung?

Immer:
- Überempfindlichkeit gegen die Inhaltsstoffe
- Aktive Blutungen
- Lebererkrankungen mit Blutungsrisiko
- Erhöhte Blutungsneigung
- Geschwüre im Verdauungstrakt
- Bösartige Tumore mit hohem Blutungsrisiko
- Hirn- oder Rückenmarksverletzungen, kürzlich aufgetreten
- Operationen an Gehirn, Rückenmark oder Augen, kürzlich zurückliegend
- Hirnblutungen, kürzlich aufgetreten
- Krampfadern der Speiseröhre
- Gefäßfehlbildungen
- Aneurysmen (Ausbuchtung der Gefäßwände)
- Gefäßfehlbildungen des Rückenmarks oder des Gehirns

Unter Umständen - sprechen Sie hierzu mit Ihrem Arzt oder Apotheker:
- eingeschränkte Nierenfunktion

Welche Altersgruppe ist zu beachten?
- Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren: In dieser Altersgruppe sollte das Arzneimittel nur bei bestimmten Anwendungsgebieten eingesetzt werden. Fragen Sie hierzu Ihren Arzt oder Apotheker.

Was ist mit Schwangerschaft und Stillzeit?
- Schwangerschaft: Das Arzneimittel sollte nach derzeitigen Erkenntnissen nicht angewendet werden.
- Stillzeit: Von einer Anwendung wird nach derzeitigen Erkenntnissen abgeraten. Eventuell ist ein Abstillen in Erwägung zu ziehen.

Ist Ihnen das Arzneimittel trotz einer Gegenanzeige verordnet worden, sprechen Sie mit Ihrem Arzt oder Apotheker. Der therapeutische Nutzen kann höher sein, als das Risiko, das die Anwendung bei einer Gegenanzeige in sich birgt.

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